Als „El perro de presa canario“ zählt er zu den offiziellen Natursymbolen der Kanarischen Inseln. Bei uns ist der Dogo Canario eher selten. Regional wird er als Kampfhund eingestuft.
Der Herkunft des Dogo Canario
Der Dogo Canario soll direkt auf die ursprünglichen Molosser der antiken Welt zurückgehen. Verfechter der Rasse behaupten, dass sich nur auf den Kanaren der ursprüngliche Typ dieser großen alten Hunde bewahrt hat. Andere behaupten, der Dogo Canario sei über die Jahrhunderte durchaus mit nordischen Mastiffs und anderen Molossern gekreuzt worden.
Früher war der auch als „Presa Canario“ bezeichnete Hund fast überall auf den Inseln als Wachhund anzutreffen. Einen Presa Canario zu besitzen, gilt auch heute noch als ein besonderes Statussymbol. Im Spanischen trägt dieser stolze Hund weitere Namen wie „Perro de Presa“, „Perro de Toro“ oder „Alano“.
Die Rassemerkmale des Dogo Canario
Er ist zweifelsohne eine Erscheinung! Kommt er mit kupierten Ohren daher, kann er ganz schön furchteinflößend wirken. Mit einem Dogo Canario möchte man sich lieber nicht anlegen. Genau aus diesem Grund ist der Hund den Einwohnern der Kanaren heilig.
Liebhaber der starken Typen haben den Dogo Canario längst auf das Festland und bis nach Deutschland gebracht. Hier ist er zwar immer noch selten, hat sich aber durchaus einen Namen als Wach- und Familienhund gemacht.
Gut aufgezogen sind die sanften Riesen super Kumpel, verschmust und anhänglich. Die FCI hat die Rasse mehrere Jahre halboffiziell geführt und im Jahre 2011 schließlich vollständig anerkannt.
- ist ein offizielles Natursymbol der Kanaren
- gilt als einer der urtümlichsten Molosser
- FCI-Standard Nr. 346, Gruppe 2, Sektion 2: Molossoide und 2.1 Doggenartige Hunde