Alaskan Husky Rassebeschreibung: Charakter & Co
Alaskan Husky
Steckbrief & Herkunft
Herkunft des Huskys
Ursprünglich kommt der Alaskan Husky aus den USA, genauer gesagt aus Alaska. Dort begann man bereits im 20. Jahrhundert damit, einheimische „Indianerhunde“ mit Polarhunden oder Sibirischen Huskys zu kreuzen. Damit wollten die dort lebenden Einwohner den perfekten Schlittenhund für Rennen züchten. Vor allem sollten die gezüchteten Huskys den dort herrschenden Wetterverhältnisse und den anstrengenden Schlittenrennen standhalten.
Alternativer Name | - |
Herkunft | USA |
Lebenserwartung | 12 - 15 Jahre |
Pflegeanforderungen | pflegeleicht |
Aktivitätslevel | hoch |
FCI | Nicht anerkannt |
AKC | Nicht anerkannt |
KC | Nicht anerkannt |
Haltung, Charakter und Temperament der Rasse
Typische Charaktereigenschaften
Aufgrund ihrer freundlichen Art sind Huskys perfekte Familienhunde. Sie sind loyal und lieben es, Teil eines Rudels - einer Familie zu sein. Der Vierbeiner aus dem Norden der USA hat einen sehr sanftmütigen und folgsamen Charakter, daher eignet sich die Hunderasse auch ideal für Familien mit Kindern.
Sowohl das Aussehen als auch der Charakter des Alaskan Huskys ähnelt sehr dem eines Wolfes. Huskys bellen beispielsweise sehr selten, sondern kommunizieren durch Heulen oder Gesang mit ihren Artgenossen.
Ideale Haltung
Schlittenhunde unterscheiden sich in Ihrer Haltung von anderen Artgenossen. Sie haben einen ausgeprägten Jagdtrieb und sind mehr auf ein Leben im Rudel ausgerichtet als vergleichsweise ein Pudel oder ein Schäferhund.
Wer sich einen Husky zulegen möchte, sollte sich durchaus bewusst sein, dass die Hunderasse sehr lebhaft ist und viel Bewegung benötigt. Ein Husky braucht mehrere Stunden Auslauf am Tag und eignet sich auf gar keinen Fall als Stubenhocker. Huskys lieben es, sich frei in der Natur zu bewegen und neue Strecken zu erkunden.
Außerdem sind Huskys stur und sollten daher streng erzogen werden. Es ist wichtig den Hunden Grenzen zu setzten und ihnen zu zeigen, wer „Herr“ im Rudel ist. Daher ist eine gute und disziplinierte Erziehung sehr wichtig für den sehr lebhaften Schlittenhund.
Charakter
Verwendungen
Gesundheit und Informationen zur Zucht
Häufige Krankheiten des Alaskan Husky
Huskys erreichen ein Alter von durchschnittlich 12 bis 15 Jahren. Sie zählen als sehr robuste Hunde und sind grundsätzlich nicht sehr anfällig für Krankheiten. Die häufigste Krankheit, die bei der Hunderasse aufzufinden ist, ist die „Zink-reaktive Dermatose“. Diese ist eine Hautkrankheit, die durch einen Zinkmangel entsteht. Typische Symptome der Krankheit sind: Juckreiz, rote Haut und Pelzbefall.
Wie alle großen Hunde können auch Husky mit höherem Alter an Gelenkschmerzen leiden.
Wie viel kostet die Hunderasse und was ist bei der Zucht zu beachten?
Beachtet beim Kauf eines Hundes, dass dieser aus einem reinrassigen Wurf stammt. Reinrassiger Wurf bedeutet, dass der Stammbaum deines Hundes auf mindestens fünf Generationen zurückgeführt werden kann. Das ist besonders wichtig, da gute Züchter nur gesunde Hunde für die Zucht verwenden, um mögliche Erbkrankheiten bei den Junghunden ausschließen zu können.
Zu den Aufgaben eines Züchters zählen darüber hinaus die Verabreichung notwendiger Impfungen und Wurmkuren sowie das Implantieren eines Chips. Zertifizierte Züchter arbeiten ausschließlich transparent und werden auch regelmäßig kontrolliert, um somit die bestmögliche Haltung der Hunde gewährleisten zu können.
Wie sieht die Hunderasse aus?
Huskys könnten unterschiedlicher gar nicht sein. Die Hunde können sowohl helles, dunkles oder gar mehrfarbiges Fellhaar haben und das Aussehen hängt von der jeweiligen Zucht ab. Am häufigsten anzutreffen sind allerdings schwarz-weiße bzw. schwarz-graue Huskys. Alas Huskys aus Alaska können sowohl stämmig gebaut sein und bis zu 50 kg schwer werden oder auch ein eher zierliches Erscheinungsbild haben. Eines haben die Hunde allerdings gemeinsam: kräftige Pfoten, dichtes, wetterfestes Fell und der unermüdliche Wille lange und anstrengende Rennen zu bewältigen. Weniger wichtig ist das Aussehen der Hunderasse, sondern viel mehr die Leistungsfähigkeit der Hunde.
Rassenmerkmale
Der Husky ist ein mittelgroßer Hund mit sehr dichtem und mittellangem Haar. Sein Deckhaar ist sehr robust und wasserabweisend. Seine Ohren sind klein und aufrecht stehend. Auch die hellblauen Augen sind ein typisches Merkmal der Hunderasse. Allerdings können diese auch braun, bernsteinfarben, grün oder gar 2-farbig sein.
Größe eines Alaskan Husky
Die Hunde erreichen eine Schulterhöhe von ca. 55 - 60 cm. Rüden werden meistens etwas größer als die Weibchen.
Gewicht
Die Weibchen werden 22 bis 25 Kilogramm schwer. Männliche Huskys wiegen 25 bis 27 Kilogramm.
Felllänge | mittel |
Fell | dicht |
Ohrenform | Stehohr |
Rute | eingerollt |
Anatomie | muskulös, kräftig, sportlich |
Größe ♀ | 50 - 55 cm |
Gewicht ♀ | 22 - 25 kg |
Größe ♂︎ | 55 - 60 cm |
Gewicht ♂ | 25 - 27 kg |
Geeignet für | - |
Farben
Bekannte Krankheiten
Gelenkbeschwerden
Vor allem durch Übergewicht können Gelenkbeschwerden bei Hunden auftreten.
Hautentzündungen
Können bei gewissen Rassen erblich bedingt sein.
FAQ
-
Reinrassige Huskys kosten zwischen 800€ - 2000€
-
Er kann über 30 km/h laufen und das sogar über eine Strecke von 50 Kilometern. Da er so ausdauernd ist, kann der Alaskan Husky bis zu 200 Kilometer mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 25km/h laufen.
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