Aussie SiberianAustralian Shepherd und Siberian Husky Mix

Welche Krankheiten können bei Australian Shepherd und Siberian Husky Mix auftreten

Eine der beliebtesten Mischlingsrassen ist der Australian Shepherd-Siberian Husky-Mix. Diese Mischlingsrasse hat die besten Eigenschaften beider Hunde: das dichte Fell des Siberian Husky und den Hüteinstinkt des Australian Shepherd. Allerdings ist diese Mischlingsrasse auch anfällig für einige der Gesundheitsprobleme, die beide Elternrassen betreffen.

Das häufigste Gesundheitsproblem bei Australian-Shepherd-Siberian-Husky-Mischlingen ist die Hüftdysplasie. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der sich das Hüftgelenk nicht richtig ausbildet, was zu Schmerzen und Lahmheit führt. Hüftdysplasie tritt häufiger bei großen Rassen auf und kann schmerzhaft und behindernd sein. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Operation, um das Problem zu beheben.

Ein weiteres häufiges Gesundheitsproblem bei dieser Mischlingsrasse ist die Ellbogendysplasie. Dabei handelt es sich um eine ähnliche Erkrankung wie die Hüftdysplasie, die jedoch das Ellbogengelenk betrifft. Auch die Ellbogendysplasie kann schmerzhaft sein und Lahmheit verursachen. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Operation, um das Problem zu beheben.

Australian-Shepherd-Siberian-Husky-Mischlinge sind auch anfällig für Augenprobleme wie Katarakte und Glaukome. Diese Erkrankungen können zur Erblindung führen, wenn sie nicht behandelt werden. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Operation zur Entfernung des betroffenen Auges.

Schließlich sind Australian Shepherd-Siberian Husky-Mischlinge auch anfällig für Ohrinfektionen. Das liegt daran, dass der Siberian Husky lange, schlaffe Ohren hat, durch die die Luft nicht richtig zirkulieren kann. Ohrinfektionen können schmerzhaft sein und zu Ausfluss aus dem Ohr führen. Die Behandlung umfasst in der Regel Antibiotika, um die Infektion zu beseitigen.