Die Herkunft des Scottish Terriers
In Schottland sind Terrier eine ausgesprochen beliebte Hunderasse. Der Scottish Terrier bildet da keine Ausnahme. Erwähnt wird der robuste Hund bereits im 18. Jahrhundert, entsprach damals allerdings noch lange nicht dem heutigen Standard dieser Rasse. Vermutet wird, dass seine Vorfahren aus den Highlands und der Grafschaft Perthshire stammen. Wie so viele Hunde wurde auch der „Scottie“ zur Jagd gezüchtet, wofür die Rasse ein entsprechend kräftiges Gebiss, lange Beine und viele Muskeln brauchte. Wenn ihr heute einem Scottie begegnet, hat er wesentlich kürzere Beine als damals. Der heutige Standard der Rasse entstand Um 1850 in der Gegend von Aberdeen. Der erste Name „Aberdeen Terrier“ kommt also nicht von ungefähr. Seit 1879 sind die Terrier auf Ausstellungen zu sehen, was zu rascher Beliebtheit auch über die Landesgrenzen hinaus führte. In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde die Rasse somit rasch zu einem Modehund. Ihre Beliebtheit brachte sie sogar bis ins Weiße Haus. Präsidenten wie Roosevelt oder George W. Bush waren stolze Besitzer der schwarzen, schottischen Vierbeiner. Bis heute könnt ihr diesen Hunden am häufigsten in Großbritannien und eben auch in den USA begegnen.
Alternativer Name: Scottie, Aberdeen Terrier
Herkunft: Großbritannien
Lebenserwartung: 12 - 14 Jahre
Pflegeanforderungen: pflegeleicht
Aktivitätslevel: mittel
FCI Rassestandard Nummer 73, Gruppe 3, Sektion 2 Niederläufige Terrier ohne Arbeitsprüfung
AKC Anerkannt
KC Anerkannt