MorkieMalteser und Yorkshire Terrier Mix
Morkie
Steckbrief & Herkunft
Wenn Sie einen Morkie kaufen, handelt es sich dabei um eine Kreuzung als Yorkshire Terrier und Malteser. Der Morkie wurde bisher von keiner Seite her als eigenständige Rasse anerkannt. Trotzdem können Sie Morkie Welpen aus einer Morkie Zucht kaufen, weil Morkies inzwischen viele Fans gewonnen haben.
Ursprung der Morkies
Die ersten Morkies wurden in USA gezüchtet. Inzwischen erfreut sich diese Kreuzung aus Yorkshire Terrier und Malteser aber auch in vielen anderen Ländern allgemeiner Beliebtheit.
Alternativer Name | - |
Herkunft | Malta - UK |
Lebenserwartung | 14 - 16 Jahre |
Pflegeanforderungen | pflegeintensiv |
Aktivitätslevel | niedrig |
FCI | Nicht anerkannt |
AKC | Nicht anerkannt |
KC | Nicht anerkannt |
Weitere Malteser Mischlinge
Weitere Yorkshire Terrier Mischlinge
Haltung, Charakter und Temperament der Rasse
Charaktereigenschaften des Morkie
Wenn Sie sich aus einer Morkie Zucht einen Morkie Welpen holen oder aber einen bereits erwachsenen Morkie übernehmen, dann entscheiden Sie sich für einen Hund mit vielen guten Charaktereigenschaften. Morkies sind bindungsfähig und bauen zu ihren Menschen eine sehr sichere Bindung auf. Sie sind ausgesprochen sozial. Wie alle Hunde, bei denen Terrier mit im Spiel ist, können die kleinen Morkies durchaus etwas stur sein und sind auch sehr wachsam. Sie sind intelligent und brauchen viel Beschäftigung, sonst langweilen sie sich. Morkies brauchen genug Aufmerksamkeit. Normalerweise vertragen sich Morkies gut mit anderen Hunden und auch mit anderen Haustieren. Es ist aber gut, wenn sie von vornherein an diese anderen Tiere im Haus gewöhnt werden.
Zu lange alleine lassen sollten Sie einen Morkie nicht zu Hause, denn dann langweilt sich der Hund, kann aus Langeweile Dinge zerstören oder viel bellen. Wenn Sie genug Zeit haben, eignet sich ein Morkie aber sehr gut als Wohnungshund.
Allergiker tun gut daran, sich einen Morkie zu kaufen. Man sagt ihnen nach, sie sind hypoallergene Rassen und somit "Allergikerhunde".
Ein besonderer Vorteil der Morkies ist es, dass sie nicht haaren und Hundehaar-Allergiker meistens keine Probleme mit diesen Hunden haben.
Charakter
Verwendungen
Gesundheit und Informationen zur Zucht
Gesundheit und Zucht von Morkies
Auch Morkies können an bestimmten rassetypischen Krankheiten leiden. Es treten bei ihnen gelegentlich die Gesundheitsprobleme auf, unter denen auch die Elternrassen leiden können. Dabei handelt es sich um
- Nierenversagen,
- Glaukom,
- Patellaluxation,
- Trachealkollaps,
- Hydrocephalus,
- chronische Herkzklappenerkrankung oder den
- Katarakt.
Natürlich sollte man mit Elterntieren, bei denen diese Erkrankungen vorgekommen sind, nicht mehr züchten.
So ernähren Sie den Morkie gesund
Der Morkie sollte am besten mit hochwertigem Hundefutter ernährt werden. Falls er Trockenfutter bekommt, sollten die einzelnen Brocken nicht zu groß für den kleinen Hund sein. Morkies haben oft Probleme mit Farb- und Konservierungsstoffen. Das haben Morkies dann vom Elternteil Yorkshire Terrier geerbt, bei denen das auch häufig so ist. Da Morkies leicht zu dick werden können, ist es ratsam, beim Hundefutter auf Sorten zu achten, die nicht zu viele Kohlenhydrate enthalten.
Aussehen der hybride Rasse Morkie
Morkies können recht unterschiedlich aussehen. Es kommt darauf an, ob eher der Yorkshire Terrier oder der Malteser durchschlägt. Es gibt deshalb große Unterschiede bei den Farben, der Größe und bei dem Gewicht dieser Hunde.
Lebenserwartung | 14-16 Jahre |
Größe | 24-30cm Widerristhöhe |
Gewicht | 1,8-6,8kg |
Farben | schwarz, braun, tan, weiß und mehrfarbig |
Ohren | spitz bei beim Yorkshire Terrier oder rundlich stehend wie beim Malteser |
Fell | lang und weich |
Felllänge | mittel |
Fell | wellig - glatt |
Ohrenform | Dreieck - Stehohr |
Rute | gefächert - kurz |
Anatomie | zierlich |
Größe ♀ | 24 - 30 cm |
Gewicht ♀ | 2 - 7 kg |
Größe ♂︎ | 24 - 30 cm |
Gewicht ♂ | 2 - 7 kg |
Geeignet für | Allergiker, Anfänger, Kinder, Senioren und Seniorinnen |
Farben
Bekannte Krankheiten
Katarakt (Grauer Star)
Der Graue Star ist nach wie vor eine der häufigsten Erblindungsursachen auch beim Hund
Nierenerkrankungen
Symptome der Nierenerkrankung beim Hund: vermehrter Harnabsatz (Polyurie) gesteigerte Wasseraufnahme. Entzündung der Maulschleimhaut. Appetitlosigkeit
Patellaluxation
Als Patellaluxation bezeichnet man eine Verlagerung der Kniescheibe, die bei Hunden zu den häufigsten Ursachen von Lahmheit zählt.
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